Hintergründe und Stories
Gruppenreisen konzentrieren sich oft ausschließlich auf die touristischen Attraktionen und Weltkulturerbestätten eines Landes. Wir denken, dass da mehr ist. Jede Stadt und jeder Ort spricht durch die gelebten Erfahrungen der Menschen, die sich dort zuhause fühlen. Deshalb setzen wir während unserer Reisen historische Ereignisse in direkten Bezug zur Gegenwart und treffen unterwegs immer wieder auf Menschen, die ihr eigenes Licht auf die Gegenwart werfen.
Aktiv lernen statt passiv zuhören
Wieso ist Lehm so ein fantastischer Baustoff und wie baut man damit zeitgemäß? Welche globalen Mechanismen führen zu Konflikten und Flucht? Wir denken interkulturelles Lernen ganzheitlich und partizipativ.
Bei der Vermittlung von Überblickswissen zur historischen, politischen oder sozialen Realität Irans, motivieren wir zum Perspektivwechsel und zur Diskussion. Wann immer möglich, beteiligen wir uns, anstatt nur zuzusehen.
Etwas langsamer, dafür näher dran
Wir machen nicht mit, beim „schneller, höher, weiter“ der Tourismusindustrie. Ganz einfach, weil wir überzeugt sind, dass man eine neue Region und Kultur nicht durch passives Konsumieren kennenlernt. Wir reisen in Gruppengrößen, die die direkte Interaktion mit den Menschen vor Ort fördern und nehmen auch mal spontan Änderungen im Reiseverlauf vor, zum Beispiel um an einem lokalen Event teilzunehmen.