Unbetretene Pfade gehen

Iran ist touristisch weniger erschlossen als andere Gebiete der Welt. Durch die UNESCO-Welterbestätten und Museen schieben sich keine Menschenschlangen, die Wüste lässt sich allein durchstreifen und der Lebensalltag orientiert sich nicht an touristischen Klischees. Reisen in Iran bedeutet tatsächlich noch reisen ‚abseits der ausgetretenen Pfade‘.  

 

Vielfalt statt Uniformität

Weitgehend unbekannte Landschaften mit dichten Urwäldern, schneebedecke Gebirgszügen und mondartigen Küstengebieten spiegeln eine ebenso große sprachliche und kulturelle Diversität wieder. Schon mal vom iranischen Leoparden gehört oder von iranischen Nomaden? 

Iran ist weit mehr als uns die Bilder in den Nachrichten oder in touristischen Hochglanzmagazinen oft vermitteln. Ein eigener Blick lohnt.

Antworten auf globale Fragen

Antike Wiege der Zivilisation, Kulturnation, islamischer Gottesstaat im scheinbar ständigen Konflikt mit der Weltgemeinschaft – Iran erscheint uns voller Wiedersprüche. Und Iran ist ja tatsächlich ein vielschichtiges Land, oder besser, die iranische Gesellschaft ist es. Wo steuert sie eigentlich hin, die überwiegend junge Gesellschaft des Landes? Wie hält sie’s mit der Religion? Wie wird Irans Beziehung zu uns, dem ‚Westen‘ zukünftig aussehen? Wer gern neugierig reist, reist richtig mit uns.   

Hintergründe und Stories

Gruppenreisen konzentrieren sich oft ausschließlich auf die touristischen Attraktionen und Weltkulturerbestätten eines Landes. Wir denken, dass da mehr ist. Jede Stadt und jeder Ort spricht durch die gelebten Erfahrungen der Menschen, die sich dort zuhause fühlen. Deshalb setzen wir während unserer Reisen historische Ereignisse in direkten Bezug zur Gegenwart und treffen unterwegs immer wieder auf Menschen, die ihr eigenes Licht auf die Gegenwart werfen.

 

Aktiv lernen statt passiv zuhören

Wieso ist Lehm so ein fantastischer Baustoff und wie baut man damit zeitgemäß? Welche globalen Mechanismen führen zu Konflikten und Flucht? Wir denken interkulturelles Lernen ganzheitlich und partizipativ. 

Bei der Vermittlung von Überblickswissen zur historischen, politischen oder sozialen Realität Irans, motivieren wir zum Perspektivwechsel und zur Diskussion. Wann immer möglich, beteiligen wir uns, anstatt nur zuzusehen.

 

Etwas langsamer, dafür näher dran

Wir machen nicht mit, beim „schneller, höher, weiter“ der Tourismusindustrie. Ganz einfach, weil wir überzeugt sind, dass man eine neue Region und Kultur nicht durch passives Konsumieren kennenlernt. Wir reisen in Gruppengrößen, die die direkte Interaktion mit den Menschen vor Ort fördern und nehmen auch mal spontan Änderungen im Reiseverlauf vor, zum Beispiel um an einem lokalen Event teilzunehmen.